Spielräume-Ausstellung 2019

Wasser: Wasser als Motiv ist unerschöpflich. Hier reizte mich besonders das Spiel zwischen Licht und Schatten, zwischen Transparenz und Spiegelung.

Glasierte Äpfel: Diese leuchtenden glasierten Äpfel würden gut auf irgendeine Dult oder aufs Oktoberfest passen. Gefunden habe ich sie tatsächlich vor dem Mausoleum von Mohammed V., in Rabat,Marokko.

Fischmarkt: Frische Fische auf dem Fischmarkt in Abu Dhabi.

Makro: …fasziniert mich, weil man dabei durch die Vergrößerung immer wieder das unsichtbare und unbekannte Schöne im Kleinen entdecken kann.

Wäschetrockner: Unser neuer Wäschetrockner.

Überflieger: Masse oder individuell?

Karriereleiter: Karriere ist über diese Leiter erreichbar.

Schliersee: Der Schliersee im frostigen Winterkleid.

Schwungvoll: Spannendes Architekturdetail in Schwarzweiß.

Seerosen in Claude Monets Garten: Während einer Frankreich-Reise bin ich in den Garten von Claude Monet in Giverny gekommen. Dort fand ich eine fantastische Lichtsituation vor, die mich zu Fotos von dem Seerosenteich bzw. den wunderschönen Seerosen inspirierte. Ich habe sie nur noch „ein bisschen“ technisch verändert. Wer die Bilder von Monets Seerosen kennt, wird die (fast) gleichen Bilder wieder erkennen.

Bodie, Kalifornien: Szenen aus einer ‚Ghost-Town’.

Minimalismus im Obergeschoß: Die Pinakothek der Moderne, ganz ohne Exponate und ohne Menschen. Puristische Architektur!

Hamnøy: Der kleine Fischerort im Süden der Lofoten. Ein sehr populäres Motiv, hier einmal etwas anders umgesetzt.

Scrapers and Sky: Ein Hochhaus-Komplex in der Nähe von Dallas. Himmel, Wolken und Fassaden spielen miteinander.

Tim: Portrait meines ältesten Sohnes … vor 14 Jahren.

Schein und Sein!: Eine winzige Spinne sitzt in ihrem kunstvollen Netz auf Beute wartend um ihren Hunger zu stillen. Wer frisst jetzt wen? Denn auch sie kann Beute werden.

Die Angst bleibt: Diese Fotoarbeit ist schon etwas beklemmend. Aber ist in der Wirklichkeit alles immer nur schön? Dürfen Bilder nur das Schöne zeigen? Was meinen Sie?

Wohin?: Wohin führt der Weg? Was bringt die Zukunft? Finden Sie es heraus.

Feuertanz: Alles nur Show – oder kann man sich auch verbrennen?

Feentanz: Wie in einem Märchen tanzte die junge Frau im Olivenhain. Nur für mich.

Blick ins Ungewisse: Menschen begrenzt in Raum und Freiheit. Alptraum oder Realität?

Hin – und Hergerissen: Manchmal fühlt man sich hin- und hergerissen. Wie soll man sich nur entscheiden?

Tanz: Bei diesen Bildern habe ich den Ausdruck und die Bewegung des Tanzes auf wenige Schwarzweiß-Töne reduziert – und in meine Bildsprache übersetzt.

High-Speed-Tropfenfotografie.

„Geschüttelt oder gerührt“ und „Flaschengeist“: Highspeed-Tropfenfotografie – den extrem kurzlebige Moment, der mit dem bloßem Auge nicht zu erkennen ist, wenn gezielt zwei oder mehrere Tropfen miteinander in einer Flüssigkeit kollidieren festzuhalten.

Durch unendlich viele Kombinationsmöglichkeiten wie z.B. die Viskosität der Tropfenflüssigkeit, Farben, Tropfengröße und Fallhöhe der Tropfen entstehen kunstvolle Tropfenbilder.

Leuchtturm Westerhever: Hoch im Norden, eingebettet zwischen Salzwiesen steht der weithin sichtbare Leuchtturm von Westerhever seit mehr als 100 Jahre.
Abstraktion soll das Augenmerk auf das Wesentliche lenken.

„Human intelligence“ und „Faced“: Komposition von verschiedenen Fotografien zu einem neuen Bild lässt Spielraum für eigene Interpretationen.

U-Bahn München.

Die Münchener U-Bahn … stellt mit ihren unzähligen Motiven für viele Fotografen ein beliebtes Aufnahmeziel dar – so auch für mich. Allerdings versuche ich eher, der rein dokumentarischen Abbildung durch kreative Aufnahmetechniken sowie entsprechende Bild-bearbeitung zu entfliehen.

Münchens bunteste Baustelle: Bei einem Spaziergang hinter dem Ostbahnhof kann man seit Monaten der Veränderung eines ganzen Viertels zuschauen, demnächst sogar aus einem 80 m hohen Riesenrad. 50 Jahre Knödelfabrik, dann 20 Jahre lebendige, vielseitige Zwischennutzung als Kunstpark Ost, dann als Kultfabrik  mit spannender Subkultur, und jetzt als Werksviertel Baustelle für zukünftige Hochkultur mit Konzerthaus. Es war auch eine kreative Oase für Graffiti, deren Reste man jetzt an den Abbruchwänden noch entdecken kann.

Konzentration 1 und 2: Ich gehe oft in Museen, um Bilder zu betrachten. Diesmal hatte ich mir vorgenommen, anderen Menschen beim Betrachten der Bilder zuzusehen. Das war spannend und ergab auch interessante Gespräche mit meinen späteren Models.